Nach schweren Kriegszerstörungen wurde das Gemälde in den Jahren 1981-1987 von Friedbert Kühne restauriert und rekonstruiert. Es ist heute zusammen mit seinem Pendant "Allegorie auf den Abschied des Kurprinzen Friedrich August von Sachsen (1696-1763) von seinem Vater König August II. von Polen (1670-1733)" (Gal.-Nr. 3942) in den Paraderäumen des Dresdener Residenzschlosses ausgestellt.

Provenienz: 1715 durch Baron Raymond de Leplat aus Paris geliefert; erstmals erwähnt im Königlichen Gemäldeinventar 1722-1728; zwischen 1882 und 1910 im Dresdener Residenzschloss (Königlichen Garde-Meubles-Verwaltung) nachweisbar; 1920 in den Führungszimmern des Dresdener Residenzschlosses nachweisbar; 1924 entsprechend dem Auseinandersetzungsvertrag im Eigentum des Freistaates Sachsen verblieben („Gesetz über die Auseinandersetzung zwischen dem Freistaate Sachsen und dem vormaligen Königshause“, Sächsisches Gesetzblatt Nr. 37, Ausgegeben zu Dresden am 9. August 1924, S. 445-517); nach 1945 Inventarisierung als Bestand der Gemäldegalerie.