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Russischer St. Andreas-Orden, Kleinod

Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 9,2 cm
Inventarnummer
VIII 397 a
Ein kleiner Teil der zahlreichen Orden aus dem Besitz der Könige Johann und Albert von Sachsen gelangte 1895 und 1903 an das Grüne Gewölbe. Sie waren höchste Auszeichnungen europäischer und außereuropäischer Kaiser- und Königreiche an das Wettinische Königshaus für militärische und zivile Verdienste.
König Johann und König Albert von Sachsen waren beide Träger russischer Orden. Der St. Andreas-Orden mit Kette, der St. Alexander-Newski-Orden, der St. Annen-Orden und der Polnisch-Russische Weiße Adler-Orden wurden immer zusammen verliehen.
Zar Peter I. gründete 1698 den Orden des Hl. Andreas und verlieh ihn an Zivil- und Militärpersonen für geleistete Dienste. Die ausgestellte, nur noch aus 23 Gliedern bestehende Kette stammt aus dem Nachlass König Johanns von Sachsen. Das Ordenskleinod zeigt den gekreuzigten Apostel Andreas an dem typischen Andreaskreuz. Die goldenen Buchstaben bedeuten: S(anctus) A(ndreas) P(atronus) R(ussiae). Der zugehörige, achtspitzige Stern trägt die Ordensdevise „Für Glauben und Treu“ (vgl auch. Brusstern Inv. Nr. VIII 406 a und Kleinod Inv.Nr. VIII 407 a)
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