Maria mit dem Leichnam Christi
Bellini, Giovanni (Venedig 1430/35–1516 Venedig) Schule - Maler unbekannt - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
56,5 x 38,5 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 52 A
Giovanni Bellini, ein wichtiger Vertreter der venezianischen Frührenaissance, hat das Motiv des von Maria gestützten toten Christus mehrfach gemalt. Das Andachtsbild stellt Christus nicht als strahlenden Sieger, sondern als Sterbenden dar. Dadurch soll beim Betrachter Mitgefühl erregt sowie eine tiefe, innerliche Beziehung zu Christus erzeugt werden.
Ein Bild dieser Art diente der frommen Betrachtung und Meditation. Zärtlich hält die von Gram und Schmerz gezeichnete Maria den leblosen Körper ihres Sohnes und zeigt seine rechte Hand mit den Wundmalen.
Giovanni Bellini, an important representative of the Venetian early Renaissance, produced numerous paintings of the Virgin Mary supporting the dead body of Christ. The devotional image presents Christ not as a glorious victor but as a dying man. This is intended to arouse compassion in the viewer and thus create a profound, spiritual relationship with Christ.
Images of this kind were intended for pious contemplation and meditation. The Virgin, whose expression reveals her deep grief and sorrow, tenderly holds the lifeless body of her son and shows his right hand with the stigmata.
Ein Bild dieser Art diente der frommen Betrachtung und Meditation. Zärtlich hält die von Gram und Schmerz gezeichnete Maria den leblosen Körper ihres Sohnes und zeigt seine rechte Hand mit den Wundmalen.
Giovanni Bellini, an important representative of the Venetian early Renaissance, produced numerous paintings of the Virgin Mary supporting the dead body of Christ. The devotional image presents Christ not as a glorious victor but as a dying man. This is intended to arouse compassion in the viewer and thus create a profound, spiritual relationship with Christ.
Images of this kind were intended for pious contemplation and meditation. The Virgin, whose expression reveals her deep grief and sorrow, tenderly holds the lifeless body of her son and shows his right hand with the stigmata.
Christoph Schölzel (Bearb.): Italienische Gemälde des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band I: Die Maltechnik, Best.-Kat. Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Stephan Koja (Hg.), mit Beiträgen von Marlies Giebe, Andreas Henning, Giorgio Bonsanti, Silvia Oertel und Ivo Mohrmann, Görlitz 2023, S. 317ff, Nr. 19
Harald Marx und Elisabeth Hipp (Bearb.): Gemäldegalerie Alte Meister Dresden. Illustrierter Katalog in zwei Bänden, Bd. 2, Illustriertes Gesamtverzeichnis,, Best.-Kat. Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 2, erg. und korr. Auflage, Köln 2007, S. 107
Harald Marx und Elisabeth Hipp (Bearb.): Gemäldegalerie Alte Meister Dresden. Illustrierter Katalog in zwei Bänden, Bd. 2, Illustriertes Gesamtverzeichnis,, Best.-Kat. Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 2, erg. und korr. Auflage, Köln 2007, S. 107
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