Das Gemälde ist wahrscheinlich identisch mit einem Werk, das im März 1872 aus der Sammlung Friedrich Jakob Gsell (1812-1871), Wien, und im September 1930 aus der Sammlung Albert Figdor (1843-1927), Wien, versteigert wurde (Kunsthandlung Georg Plach, Wien, Versteigerung der Gallerie Gsell und der dazu gehörigen Kunst-Sammlungen, Wien 1872, Nr. 82; Paul Cassirer, Berlin, Versteigerung, Hotel Esplanade unter Leitung von Hugo Helbing, 29.-30.09.1930, Die Sammlung Dr. Albert Figdor, Wien, 1. Teil, 3. Band, Gemälde, Berlin 1930, unpag., Nr. 66 [annotierter Katalog, Exemplar im Paul Cassirer & Walter Feilchenfeldt Archiv, Zürich]). Als Käufer auf der Versteigerung ist ein "Professor Julius Singer, Prag" genannt, der bisher noch nicht sicher identifiziert werden konnte.
Das Gemälde gelangte nach dem 8. Mai 1945 unter bisher ungeklärten Umständen in die Dresdner Sammlungen; ein NS-verfolgungsbedingter Entzug ist nicht auszuschließen.