Becken zur Helmkanne
Warnberger, Johannes (1666-1757) - Goldschmied
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Dm 47,5 cm; Gewicht: 1335 g
Museum
Inventarnummer
2001/2
Die Gravuren auf der Unterseite des Beckens und unter dem Fuß der zugehörigen Kanne (Inv.-Nr. 2001/1) belegen die Herkunft aus der Hofsilberkammer Dresden. Die beiden in Augsburg wohl nicht zeitgleich gefertigten Teile gehörten wahrscheinlich zu dem so genannten Merseburger Service König Augusts III. von Polen, das sechs Lavabogarnituren umfasste. Derartige Sets waren für das Waschen der Hände an der höfischen Tafel bestimmt und wurden den Speisenden von Pagen gereicht.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Beschaumarke: Augsburg; Meistermarke: "Eule"
Creditline
lt. Schenkungsvertrag bei Ausstellung und Publikation: "Geschenk der Freunde der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden e.V."
Reproduktion
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