Nautiluspokal
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
H 22,5 cm, B 17,5 cm, T 8,0 cm, B Fuß 11,2 cm, T Fuß 8,1 cm; Gewicht: 454 g
Museum
Inventarnummer
III 201
Die beiden seitlich an der Lippenbucht des Nautiluspokals angebrachten Wappen lassen sich zwei böhmischen Adelsfamilien zuordnen: der Familie von Steinbach (tschechisch: Štampach ze Štampachu) sowie den Kappeliers (Kaplíř) von Sulevicz. Die darüber angebrachte Buchstabenfolge bezieht sich auf H (Hans = Johann) R(einhard) S(teinbach) V(on) S(teinbach) (um 1570 - um 1618) und seine Frau A(nna) S(teinbach) G(eborene) K(appeliers).
Der mit der Jahreszahl 1605 versehene Pokal dürfte aus Anlass der in jenem Jahr gefeierten Hochzeit des Paares entstanden sein.
Der mit der Jahreszahl 1605 versehene Pokal dürfte aus Anlass der in jenem Jahr gefeierten Hochzeit des Paares entstanden sein.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Beschaumarke: CA ligiert im Vierpass
Meistermarke: AH ligiert (leicht verschlagen, wohl im Vierpass)
Die Marken befinden sich am Fußrand.
Punzierung auf dem Standring: No 71 1. M. 15 l. 1. q.
Punzierung auf der Fußunterseite: No. 71
Graviert zwei Wappen an der Lippenbucht rechts und links
Gravierte Jahreszahl über der Heckspange: 1605
(GG, Ulrike Weinhold, 15.04.2014)
Meistermarke: AH ligiert (leicht verschlagen, wohl im Vierpass)
Die Marken befinden sich am Fußrand.
Punzierung auf dem Standring: No 71 1. M. 15 l. 1. q.
Punzierung auf der Fußunterseite: No. 71
Graviert zwei Wappen an der Lippenbucht rechts und links
Gravierte Jahreszahl über der Heckspange: 1605
(GG, Ulrike Weinhold, 15.04.2014)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: