Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer VII 114

Johannes

Material und Technik
Abmessungen
H 31,7cm; Sockel H 7,5 cm
Inventarnummer
VII 114
Als „Statuette Johannes der Jünger“ ist dieses Elfenbeinwerk im Inventar des Wappenzimmers von 1879 beschrieben. Johannes trägt ein bodenlanges Gewand und darüber ein faltenreich drapiertes Manteltuch. Das Antlitz ist von Trauer gezeichnet. Der Mund ist zur Klage weit geöffnet. Maria und Johannes, der Lieblingsjünger Jesu, sind die beiden Getreuen in der Todesstunde, die nach der christlichen Ikonographie das Kreuz links und rechts flankieren. Sowohl die Elfenbeinstatuette des Johannes als auch die zugehörige Statuetten der Maria (Inv.-Nr. VII 116) könnten ursprünglich (ohne Holzsockel) für eine Kreuzigungsgruppe konzipiert gewesen sein. Sie waren nicht für die Rundansicht gemacht, denn die grob bearbeiteten Rückseiten weisen jeweils eine bis in Schulterhöhe reichende keilförmige Aushöhlung aus. Vermutlich waren diese dazu bestimmt, die Figuren mit einer Halterung aus Holz oder Metall auf einer Grundplatte zu befestigen.
(JK)
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