Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer GAM-023

"Kopistenstempel"

Material und Technik
mittels Schablone in schwarzer Farbe aufgetragene (lateinische) Buchstaben und (arabische) Zahlen
Inventarnummer
GAM-023
Die sehr wahrscheinlich mithilfe einer Schablone aufgetragenen (lateinischen) Buchstaben und (arabischen) Zahlen in schwarzer Farbe (lateinische Buchstaben, arabische Zahlen) "Copie nach No. [Galerienummer] der (Königl:) Gemälde Galerie zu Dresden [Jahreszahl/ lfd. Nummer des Kopierersuchens]" wurden verwendet, um die seitens der Dresdener Gemäldegalerie genehmigten Kopien zu kennzeichnen und die Galerienummer des Originalgaleriebildes zu vermerken. In dem sogenannten Copistenbuch bzw. Akten der Dresdener Gemäldegalerie wurden die Kopiergesuche für jedes Jahr aufgeführt mit Angabe des Datums des Gesuches, des Namens des Kopierenden sowie der Nummer des zu kopierenden Galeriebildes, dessen Künstler und Titel. Im Copistenbuch 1912-1930 ist unter der lfd. Nr. 58 des Jahres 1912 (datiert 11. Februar) das Kopierersuchen von "Herr Anton Hille. Ammonstr. 1" für das Galeriebild mit der Nr. 93, der "Sixt. Madonna (Raphael)" vermerkt. Die Zahl "1913" verweist auf die Fertigstellung der Kopie im Jahre 1913 wie weitere historische Spuren auf der Rückseite des Gemäldes belegen.
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