Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer II 269 vv

Flakon mit mythologischen Szenen

Ort, Datierung
Abmessungen
H 7,3 cm; Dm 4,0 cm
Inventarnummer
II 269 vv
Dosen, Tabatieren, Flakons und Tabaksraspeln, Griffe für Spazierstöcke und Besteckteile umreißen exemplarisch die Spannbreite der Elfenbeinschnitzkunst, die sich im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert zunehmend einer teils seriellen Herstellung von praktisch nutzbaren Dingen widmete, die auch als Andenken und Geschenke dienten. Das eiförmige Flakon zeigt auf der einen Seite Susanna am Bade und auf der anderen Seite Loth mit seinen Töchtern, die als Reliefs von minderer Qualität geschnitten sind. Die silberne Tülle verweist darauf, dass eine praktische Nutzung als gut tragbares Behältnis für Pulver oder Puder intendiert gewesen ist. Für eine Datierung des historisierend aufgefassten Stückes in die Mitte des 19. Jahrhunderts spricht neben stilistischen Gründen auch die Provenienz. Das Flakon wurde 1852 von einem „unbekannten Kunstfreund“, wie im Inventar verzeichnet, zum Grünen Gewölbe „eingesendet“.
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