Straußenei, geschnitzt
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
L. 14,5 cm, Dm. 11,8 cm, Gew. 196 g
Museum
Inventarnummer
III 127
Straußeneier gehörten im 16. und 17. Jahrhundert zu den begehrten Naturalien und fanden sich in den meisten Kunst- und Schatzkammern entweder in unbearbeiteter Form oder auch als Pokale gefasst. Auf dem queroval liegenden Ei sind in zwei Zonen Tugendallegorien geschnitzt. Die sitzenden Frauenfiguren zeigen u.a. Patientia (Geduld), Spes (Hoffnung), Justitia (Gerechtigkeit), Pax (Friedfertigkeit) und Humilitas (Demut). Das Straußenei sollte vermutlich einmal durch eine Fassung veredelt werden, was aber unterblieb. Es wird im Raum "Die Vernetzung der Welt" in der Dauerausstellung "Kunstkammer" präsentiert.
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