Vase mit Reliefauflagen
Feuerriegel, Kurt (1880-1961) - Künstler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
42 x D 25 cm
Inventarnummer
C 2439
Schlagworte
Eugen Kurt Feuerriegel (1880-1961) studierte in Dresden an der Königlich Sächsischen Kunstgewerbeschule und entdeckte hier, inspiriert durch seinen Lehrer Karl Groß, seine Liebe zur Keramik. Nach Anfangserfolgen, wie zum Beispiel einer Silbernen Medaille auf der 3. Kunstgewerbeschau 1906 in Dresden, erhielt er von der sächsischen Regierung den Auftrag, in das Kohrener Land zu gehen, um mit Vorträgen und Lehrgängen das ansässige Töpferhandwerk zu beleben oder das Interesse neu zu entfachen. Er kaufte 1910 in Frohburg eine alte Töpferei und schuf die „Werkstätte Sächsischer Kunsttöpfereien Kurt Feuerriegel“. Der Stil Feuerriegels entwickelte sich in den 10er und 20er Jahren des 20. Jahrhunderts und verbindet die Handwerkskunst der Spätrenaissance mit der Stilisierung der Moderne. Die Vase zeigt in der Aufteilung und Ornamentierung der Fläche deutlich den Bezug zu den Zinngießerarbeiten des 16. und 17. Jahrhunderts, interpretiert sie aber deutlich neu.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
[Marke von Kurt Feuerriegel]
Creditline
Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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