Das Gemälde wurde 1938 aus der Sammlung Gustav und Victor von Klemperer beschlagnahmt und gelangte in der Folge in die Gemäldegalerie; 2010 erfolgte die Restitution an die Erbengemeinschaft.
Der Familie des Bankiers und Sammlers Gustav von Klemperer (1852-1926) und seines Sohnes Victor (1876-1943) - nicht zu verwechseln mit dem Schriftsteller Victor Klemperer (1881-1960) - gelang nach der "Reichspogromnacht" am 09.11.1938 gerade noch rechtzeitig die Flucht aus Dresden. Ihr gesamtes Eigentum musste die Familie zurücklassen. Mit der 11. Verordnung zum Reichsbürgergesetz von 1941 verlor die Familie Klemperer ihre deutsche Staatsangehörigkeit, und ihr Eigentum fiel an das Deutsche Reich. Das komplette Inventar ihrer Villen wurde beschlagnahmt und 1942 auf verschiedene Museen verteilt.