Die Israeliten tragen ihren Schmuck für den Guss des Goldenen Kalbes zusammen
Celesti, Andrea (1637–um 1712) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
149 x 201 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 543
Während Moses auf dem Berg Sinai von Gott die Gesetzestafeln empfing, forderte sein Bruder Aron in dessen Abwesenheit das vermeintlich führerlos gewordene Volk auf, ein "Götzenbild" zu schaffen. Dazu wurde aller Schmuck eingesammelt, um das „Goldene Kalb“ zu gießen. Der Künstler erfand hierfür eine dramatische Komposition. Den skulpturalen, an den Künstler Michelangelo erinnernden Figuren verlieh er eine pathetische Körpersprache. Das weiche Kolorit ist dagegen typisch für Venedig. Dieser Künstler ist einer der wenigen venezianischen Maler des 17. Jh. mit überregionaler Bedeutung.
When Moses went up to Mount Sinai to receive the Ten Commandments, his brother Aaron called upon the Israelites to create an idol. All the jewellery was melted down and cast to form the “Golden Calf”. The artist devised a dramatic composition for this scene. The sculpturally rendered figures, reminiscent of Michelangelo, display very emotive body language. The delicate colouring, on the other hand, is typical of Venice. This artist is one of the few Venetian 17th-century painters of supra-regional significance.
When Moses went up to Mount Sinai to receive the Ten Commandments, his brother Aaron called upon the Israelites to create an idol. All the jewellery was melted down and cast to form the “Golden Calf”. The artist devised a dramatic composition for this scene. The sculpturally rendered figures, reminiscent of Michelangelo, display very emotive body language. The delicate colouring, on the other hand, is typical of Venice. This artist is one of the few Venetian 17th-century painters of supra-regional significance.
Rembrandt. Tizian. Bellotto. Geist und Glanz der Dresdner Gemäldegalerie, Ausst.-Kat. München, Groningen, Wien 2014/15, hg. von Bernhard Maaz, Ute Christina Koch für die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und Roger Diederen für die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, München 2014, S. 150
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