Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Gal.-Nr. 63
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
106,5 x 146,8 cm
Inventarnummer
Gal.-Nr. 63
Konzentriert steigt die kindliche Maria die Stufen zum Tempel empor, ohne sich nach ihren Eltern umzudrehen. Diese alte Legende überliefert, dass Maria früh von ihrer Rolle in der göttlichen Heilsgeschichte wusste. Cima schuf für diese Geschichte eine prächtige Architekturkulisse, belebt mit vielen Alltagsszenen. Die orientalisch gekleideten Menschen zeigen das neu erwachte Interesse an diesem Kulturraum. Auch die Einbeziehung der Landschaft ist typisch für einen Künstler aus der Region des Veneto.

With a concentrated expression, the childlike Mary ascends the steps to the temple without turning around after her parents. This ancient legend implies that Mary was aware early on of her role in salvation history. Cima created a magnificent architectural backdrop for this story, enlivened with everyday scenes. The people in Middle Eastern dress testify to the new interest in this cultural environment. The inclusion of the landscape is also typical of an artist from the Veneto region.
Christoph Schölzel (Bearb.): Italienische Gemälde des 13. bis 15. Jahrhunderts, Band I: Die Maltechnik, Best.-Kat. Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Stephan Koja (Hg.), mit Beiträgen von Marlies Giebe, Andreas Henning, Giorgio Bonsanti, Silvia Oertel und Ivo Mohrmann, Görlitz 2023, S. 229-234, Nr. 35

An der Wiege der Kunst. Italienische Zeichnungen und Gemälde von Giotto bis Botticelli, Ausst.-Kat. Dresden 2014/15, Kupferstich-Kabinett und Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, mit Bestandsverzeichnissen für das Kupferstich-Kabinett von Lorenza Melli und die Gemäldegalerie Alte Meister von Judith Claus, Andreas Henning und Christoph Schölzel, hg. von Judith Claus und Gudula Metze mit Andreas Henning und Christoph Schölzel, Berlin/München 2014, S. 190, Nr. G 17

Harald Marx und Elisabeth Hipp: Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Bd. 2 Illustriertes Gesamtverzeichnis, Köln 2007, S. 161

1743 durch Giovanni Pietro Minelli aus einer Kirche in Venedig für König August III. erworben; Inv. 1754, fol. 13v, 146 (Innere Galerie; als Giovanni Bellini); Riedel/Wenzel 1765, G.I. 148 (als Giovanni Bellini)

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