Abmessungen
Katheder 10,5 x 10 x 10,5 cm; L Schreibfeder 6,7 cm; Wandkarte 13,2 x 14,9 cm; Bänke 6,8 x 14,9 x 8,8 cm, 7,3 x 14,6 x 8,7 cm; Kartenständer 17,7 x 10,3 x 7 cm; H Figuren 8 - 9 cm; H Lehrer 11,5 cm
Inventarnummer
G 9357
Schlagworte
Arbeitsheft
Aufsatz
Bilderbuch
Blume
Frau
Hampelmann
Haus
Katheder
Kind
Klassenzimmer
Korrektur
Landkarte
Lineal
Miniaturspielzeug
Mädchen
Porträt
Pult
Puppe
Puppenwagen
Ranzen
Rechnen
Reim
Schreiben
Schreibfeder
Schreibheft
Schulbank
Schule
Spielen
Spruch
Staffelei
Tinte
Vers
Waschmittel
Werbung
Zeichnen
Zylinder <Kopfbedeckung>
Österreich-Ungarn <Motiv>
Übung
Diese Puppenschule von Anfang des 20. Jahrhunderts wurde von mehreren Generationen bespielt. Entsprechend weit auseinander liegen die Datierungen ihrer Bestandteile; sie umfassen nahezu ein Jahrhundert.
Zuletzt spielte wohl Annelies K. Ende der 1950er Jahre mit der Puppenschule. Die schon ursprünglich enthaltenen Massefiguren beschriftete sie mit Namen ihrer Freundinnen/Klasssenkameradinnen; deren Namen sind auch unter den Sitzbänken notiert. So hat fast jede Figur ihren angestammten Platz im Klassenzimmer. - Der Lehrer der Klasse hieß Hr. Jung, auch seine Figur ist beschriftet.
Angereichert wurde das Ensemble durch vier Ranzen unterschiedlicher Machart, die Schulmaterialien enthalten, durch mehrere Puppenbücher und durch jeweils eine - namentlich gekennzeichnete - Buntstiftzeichnung, ein Arbeitsheft und ein Schreibheft von insgesamt zwölf Mädchen. Im Arbeitsheft finden sich zwei Diktate, die mit Buntstift korrigiert sind; im Schreibheft galt es drei Rechenaufgaben zu lösen. Diese Aufgaben bewältigten die Mädchen, durchaus mit unterschiedlichem Erfolg.
Dass hier die Größenverhältnisse der Bestandteile nicht zueinander passen, tut dem kindlichen Spiel, wie so oft, keinen Abbruch - auch nicht, dass die Aktivität aus dem Miniatur-Klassenzimmer auf die Spielenden übergeht. Hier zählt allein die spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Schule.
Zuletzt spielte wohl Annelies K. Ende der 1950er Jahre mit der Puppenschule. Die schon ursprünglich enthaltenen Massefiguren beschriftete sie mit Namen ihrer Freundinnen/Klasssenkameradinnen; deren Namen sind auch unter den Sitzbänken notiert. So hat fast jede Figur ihren angestammten Platz im Klassenzimmer. - Der Lehrer der Klasse hieß Hr. Jung, auch seine Figur ist beschriftet.
Angereichert wurde das Ensemble durch vier Ranzen unterschiedlicher Machart, die Schulmaterialien enthalten, durch mehrere Puppenbücher und durch jeweils eine - namentlich gekennzeichnete - Buntstiftzeichnung, ein Arbeitsheft und ein Schreibheft von insgesamt zwölf Mädchen. Im Arbeitsheft finden sich zwei Diktate, die mit Buntstift korrigiert sind; im Schreibheft galt es drei Rechenaufgaben zu lösen. Diese Aufgaben bewältigten die Mädchen, durchaus mit unterschiedlichem Erfolg.
Dass hier die Größenverhältnisse der Bestandteile nicht zueinander passen, tut dem kindlichen Spiel, wie so oft, keinen Abbruch - auch nicht, dass die Aktivität aus dem Miniatur-Klassenzimmer auf die Spielenden übergeht. Hier zählt allein die spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Schule.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
[Sitzplätze der Figuren sind von unten mit deren Namen versehen:]
Trautel, Hanna, 1 Rechts Anna
Helga, Eva, Bärbel, Uli 1 Links
Erika Erika, Hannelore, Giesela 2 b
Karin Ko Ko 2 r
[Figuren sind handschriftlich mit Namen versehen:]
Ha Eva
Hanna
Ursel
Uli
Usl
Erika Erika
Hannelore Hannelore Hg
Karin
Gis Helga
Trautel
Giesela
Anna
Hilde
Bärbel
[Lehrer:] Jung
Trautel, Hanna, 1 Rechts Anna
Helga, Eva, Bärbel, Uli 1 Links
Erika Erika, Hannelore, Giesela 2 b
Karin Ko Ko 2 r
[Figuren sind handschriftlich mit Namen versehen:]
Ha Eva
Hanna
Ursel
Uli
Usl
Erika Erika
Hannelore Hannelore Hg
Karin
Gis Helga
Trautel
Giesela
Anna
Hilde
Bärbel
[Lehrer:] Jung
Creditline
Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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