Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Durchmesser = 5,6 cm; Dicke = 2,5 cm
Inventarnummer
D IV a 210
Im schwäbischen Esslingen wirkte Philipp Matthäus Hahn, der vor allem mit Weltmaschinen und Rechenmaschinen Aufsehen erregte und vom württembergischen Herzog Carl Eugen (1728−1793) gefördert wurde. In seiner Werkstatt beschäftigte er Familienangehörige und weitere Mitarbeiter. Dort entstand auch eine komplexe Taschenuhr, die wahrscheinlich von seinem Sohn Christoph Matthäus Hahn (1767−1833) ausgeführt wurde. Das zweimal zwölf Stunden zählende Zifferblatt weist auf der linken Seite rote und auf der rechten Seite schwarze Ziffern (jeweils I bis XII) auf, es besitzt darüber hinaus eine Minutenteilung und arabische Ziffern für die Viertelstunden. Vier Nebenzifferblätter zeigen oben den Wochentag, unten das Mondalter und die Mondphase, rechts das Datum und links die Sekunde an. (Peter Plaßmeyer)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Signatur. "Hahn Hofmechanicus in Stuttgardt"
Reproduktion
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