Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
27,5 cm
Inventarnummer
G 9390
Schlagworte
Original-Figuren von Karl Max Dittmann werden heute als Sammlerstücke hochpreisig gehandelt. Dittmann studierte bei Oskar Seyffert an der Dresdner Kunstgewerbeschule und widmete sich der Holzgestaltung. Ab den späten 1920er Jahren fertigte Dittmann Tiere und menschliche Figuren aus gedrechselten Einzelteilen, die er lasierte. Zusammen mit Alfred Arndt gründete er in Dresden die Firma "Neue Erzgebirgische Handwerkskunst", in der die Figuren gefertigt und vertrieben wurden. Neu und modern wirkten Dittmanns Figuren schon damals. Dittmann gilt als "Meister der Verknappung". Denn seine Figuren sind zwar sparsam, doch äußerst wirkungsvoll bemalt. Auch die Formen seiner Tierfiguren reduzierte er, ohne dass diese ihre Wirkung verloren.
Nach einem Entwurf seines Vaters Karl Max Dittmann aus dem Jahr 1943 stellte sein Sohn Heiner diesen Räuchermann 2001 her. Auch diese Räucherfigur ist daher ein "echter Dittmann", wobei dies mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist. In der Ausführung sind die Figuren des Sohnes denen seines Vaters ebenbürtig.
Nach einem Entwurf seines Vaters Karl Max Dittmann aus dem Jahr 1943 stellte sein Sohn Heiner diesen Räuchermann 2001 her. Auch diese Räucherfigur ist daher ein "echter Dittmann", wobei dies mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist. In der Ausführung sind die Figuren des Sohnes denen seines Vaters ebenbürtig.
Creditline
Museum für Sächsische Volkskunst, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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