Bei der Malerei handelt es sich um einen Teil des Aufzuges zum Ringstechen der Nationen im Frühjahr 1697. Einer Schar Trompeter folgt eine Personengruppe mit großen Turbanen sowie roten und grünen Röcken, teils zu Pferde, teils das Pferd führend. Auf 24 Fußsoldaten folgt ein Fürst in einem blauen Rock und Turban mit Reiherfedern, auf einem Schimmel. Vom Gefolge werden Pferde und Maultiere mitgeführt, eine Ritterschar trägt Panzerhemden. Die Malerei ist auf Papier gemalt und auf Leinwand aufgezogen. Zuletzt wurden einige der Darstellungen in Streifen zusammengestellt und gerahmt und im Lichthof des Johanneums augehängt. Seit 1945 gelten sie als vermisst.