Abmessungen
H. mit Deckel 30,5 cm; H. ohne Deckel 27,0 cm; B. mit Henkel 14,7 cm; T./Dm. max. 12,2 cm; Dm. Fuß 7,6 cm; Dm. Lippe 5,3 cm
Inventarnummer
545
Der Dekor zeigt noch deutlich Raerener Einflüsse. Die Matrizen des Musketierfrieses werden Jan Baldem Mennicken aus Raeren zugeschrieben, das Monogramm "IM" wird oft mit Johannes Menniken verbunden, der bis 1590 in der Werkstatt seines berühmten Meisters in Jan Emens Menniken in Raren tätig war. Er kam sicher mit Vorlagen des Meisters zuerst nach Grenzau und 1598 nach Grenzhausen. Die Jahreszahl im Dekor "95" entspricht nicht der Datierung der Gefäßes, sondern der Herstellungzeit der mitgebrachten Matrizen, die im Westerwald noch viele Jahre in Gebrauch waren. Die graphischen Vorlagen stammten oft aus Druckwerken von Virgil Solis, Hans Sebald Beham und Theodor de Bry.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Steinzeug im Dekor (Halsfries) signiert: "IM / [15]95". Zinnmontierung ungemarkt.
Reproduktion
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