Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
29 cm (Breite gesamt); 3,5 (Breite Band) cm
Inventarnummer
NAm 04564
Ein Schamgürtel für Inuit-Frauen, zusammengenäht aus mehreren Lederstücken unterschiedlicher Färbung. Am Gürtelteil hängen Lederfäden mit Perlen aus Knochen und Stein. Leder, Pelzbesatz und die Perlenverzierung sind bereit stark beschädigt.
Der Vorbesitzer Georg Wilke (1859-1938) war ein passionierter Laienforscher zur Vorgeschichte. Wegen seiner ausgeprägten völkisch-antisemitischen Einstellung gilt er als ein Vorreiter der ideologischen Altertumsforschung der Nationalsozialisten. Da er selbst nie in Grönland reiste und sammelte, ist ihm das vorliegende Stück wahrscheinlich zugetragen worden oder er hat es in den verzweigten Kreisen der Laienforscher und -sammler eingetauscht. (MVL, Frank Usbeck, 26.03.2021)
Der Vorbesitzer Georg Wilke (1859-1938) war ein passionierter Laienforscher zur Vorgeschichte. Wegen seiner ausgeprägten völkisch-antisemitischen Einstellung gilt er als ein Vorreiter der ideologischen Altertumsforschung der Nationalsozialisten. Da er selbst nie in Grönland reiste und sammelte, ist ihm das vorliegende Stück wahrscheinlich zugetragen worden oder er hat es in den verzweigten Kreisen der Laienforscher und -sammler eingetauscht. (MVL, Frank Usbeck, 26.03.2021)
Kultureller Kontext
Inuit (Herstellung)
Reproduktion
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