Ort, Datierung
Abmessungen
Höhe 41 cm Breite 31,8 cm
Museum
Inventarnummer
H 0121
Von Kurfürst August von Sachsen sind zwei Totengemälde in der Rüstkammer überliefert, die wohl von dem kurfürstlich-sächsischen Hofmaler Zarachias Wehme stammen. Dieses kleine Gemälde konzentriert sich auf die Gesichtszüge des Verstorbenen. Es zeigt den Kurfürsten ohne Schmuck und Kopfbedeckung, nur mit der fein gefältelten Halskrause, die den Kopf vom dunklen Wams abhebt. Der Maler scheint den Verstorbenen direkt nach dem Tod porträtiert zu haben und hielt dessen Gesichtszüge realistisch fest. Dem intimen Charakter nach dürfte das Werk nicht für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen sein. Ein zweites Totenbild (Inv.-Nr. H 0117) zeigt den Kurfürsten mit der Kleidung und dem Schmuck, die ihm mit ins Grab gegeben wurden. Diese Darstellung ist deutlich repräsentativer und fand seinen Platz in der kurfürstlich-sächsischen Kunstkammer.
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