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Kopfgestell / Reitzeug bestehend aus Kopfgestell mit Stirn- und Nasenband, Kandare mit Kandarenbuckeln, Zügel, Brustriemen, Hinterzeug

Abmessungen
Stirnrosette: Ø 8,2 cm Höhe ca. 1,6 cm Gewicht 117 g; Kopfgestell: 404 g
Museum
Inventarnummer
L 0008.01.01
Das reich mit „orientalischen“ Diamanten und Perlen besetzte Reitzeug ist das kostbarste im einstigen Besitz der sächsischen Kurfürsten. Johann Georg IV. ließ es 1693 für einen Türkenaufzug zu Ritterspielen fertigen. Bei einer Restaurierung (1921-22) wurden 661 Diamanten, 532 Perlen und 113 Perlmuttersteine gezählt. Beim Einzug Augusts des Starken am 2./12. September 1697 zur Krönung in Krakau wurde es zusammen mit anderen Prunkreitzeugen in einer Parade der Leibpferde des Königs vorgeführt. Am 6./16. Oktober 1697, auf dem Weg zur polnischen Huldigung, hat der König das Reitzeug selbst verwendet.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Rosette: auf 1 Strahl 4 Einkerbungen.
Reproduktion
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