Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer L 0013.01

Kopfgestell / Reitzeug bestehend aus Kopfgestell mit Stirn- und Nasenband, Halskappe, Vorderzeug, Hinterzeug, Schweifhülse, Kandare, Zügel, Sattel, Steigledern, Steigbügeln

Schneider, Johann Abraham (um 1700 tätig) - Goldschmied
Das Prunkreitzeug stellt mit dem Schmucksteinbesatz und den Silbermontierungen sächsische Bodenschätze zur Schau. Die bei Zabeltitz erschlossenen klaren, weißen und gelben Quarze wurden mit Edelsteinschliffen bearbeitet und fordern einen Vergleich mit Diamanten heraus, weshalb sie auch als „sächsische Diamanten“ bezeichnet wurden. Das Reitzeug fand bei den bedeutendsten Hoffesten - Aufzügen zu Krönungen und Turnieren und selbst in der Oper - repräsentative Verwendung. Bei den Festlichkeiten aus Anlass des Besuches des Königs Friedrich IV. von Dänemark 1709 in Dresden hat August der Starke das Prunkreitzeug persönlich verwendet. Er führte es bei seinem Auftritt am 19. Juni 1709 als „Chef der Afrikaner“ im Karussel der „Vier Weltteile“.
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