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Säbel mit Scheide

Die gebogene Rückenklinge ist die Arbeit eines aus Isfahan stammenden persischen Meisters, dessen Name leider nicht entziffert werden konnte. Der ebenfalls persische Griff aus hellem Horn ist stark abgewinkelt und besitzt ein Griffband aus vergoldetem Silber. Die hölzerne Scheide ist mit schwarzem Chagrinleder bezogen. Kreuz, Mundblech, Ortband und die beiden Mittelbänder sind aus Silber. Die Tughra von Sultan Osman III. (1754-1757) auf Mundblech und Ortband belegt nicht nur, dass es sich bei der Scheide um eine osmanische Arbeit handelt, sie grenzt den Entstehungszeitraum dieser Teile auch auf eine sehr kurze Zeitspanne ein. Der stark europäisch beeinflusste Dekor auf Kreuz und Scheidenbeschlägen besteht aus Muscheln, Palmetten, Flechtbändern mit Blattranken, ovalen Spiegeln und Blumenkörben.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Klinge Inschrift (nur unvollständig lesbar): ... ﻰﻧﺎﻬﻔﺻﺍ ... ﻞﻤﻋ [Erzeugnis von ... aus Isfahan]; Scheidenbeschläge: Tughra von Sultan Osman III.
Reproduktion
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