Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer Y 0107

Säbel mit Scheide

Der Säbel, der erst 1913 aus dem Grünen Gewölbe in die Dresdener Rüstkammer gelangte, wurde aus Teilen eines aus Indien stammenden, so genannten Moghul-Dolches zusammengesetzt und möglicherweise von einem der Dinglinger-Brüder überarbeitet. Die indischen Nephritteile sind mit Gold und verschiedenfarbigen Steinen in Form von Blüten eingelegt. Daran angelehnt sind die in Sachsen gefertigten Teile. Ein weiterer Beleg für die Entstehung dieses Säbels als reines „Kunstprodukt“ im Rahmen der Türkenmode ist die auffällig einfache, nicht sehr qualitätsvolle Klinge, die nur zur „Komplettierung“ des Säbels diente.

Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Klinge: Reste einer gravierten, arabischen Inschrift
Reproduktion
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