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Anderthalbhänder

Mit seinen Wappen und Inschriften erweist sich das Schwert als fürstliches Auftragswerk. Auf der Vorderseite der Klinge steht über einer Schwerthand das Wappen der Gonzaga. Auf der Rückseite erscheinen eine zur Sonne aufblickende Hirschkuh sowie ein Bienenkorb mit dem Spruchband „su mariti“. Beidseitig der Klinge finden sich wiederholt einen Herzensbund symbolisierende ineinander verschlungene Hände mit der beigefügten Devise „IN ETERNUM“ (In Ewigkeit). Die Zeichen deuten auf die mit dem erwähnten Grafen von Görz vermählte Tochter des Markgrafen Ludovico von Mantua, Paola Gonzaga. Nach Sachsen gelangte das Schwert wahrscheinlich mit den dem Kurfürsten Friedrich dem Weisen 1490 durch Maximilian verpfändeten Gütern des Grafen von Görz in Friaul. (Jutta Charlotte von Bloh)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Klinge Inschrift 4 x: "IN ETERNVM", 1 Schriftband: "SVI MARITI"; Wappen der Familie Gonzaga; Brescianer Marke (?).
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