Kaiser Maximilian II. schenkte bei seinem Besuch 1575 in Dresden nicht nur dem Kurfürsten August, sondern auch dem Kurprinzen Christian von Sachsen eine goldene Rapier-und-Dolch-Garnitur von Pere Juan Poch. Das Rapier, siehe Inv.-Nr. VI 0412, für den damals fünfzehnjährigen Prinzen ist zwar zierlicher und im Goldwert weniger aufwendig als das für den Vater, dafür bringt die Goldschmiedearbeit neue, phantastische Motive ins Spiel. Das gleiche gilt für das Gefäß des hier gezeigten Dolches.