Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer U 0145.02

Armbrustwinde / Garnitur bestehend aus Armbrust und Armbrustwinde

Armbrustwinden dienen zum Spannen der Sehne. Dazu wird der Windbausch (Schlaufe) auf die Armbrustsäule geschoben, die beiden Haken in die ungespannte Sehne eingehakt und durch die Betätigung der Kurbel diese über die Nuss gezogen. Das Zahnstangengewinde hat eine hohe Übersetzung, um den kraftaufwändigen Spannvorgang zu erleichtern. Sie ist aber dem persönlichen Bereich des kurfürstlichen Paares August und Anna zuzuordnen. Spuren von Abnutzungen des künstlerisch hochstehenden Ätzdekors treten auf der Trommel im Bereich des Monogramms und des dänischen Wappens sowie auf der Kurbelstange auf. Sie zeugen vom häufigen Einsatz der Winde bei der Jagd oder beim Scheibenschießen.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Kurbelgehäuse: herzoglich-sächsisches Wappen, die Kurschwerter und das dänische Wappen; Kurbelgehäuse Monogramm: AA [Kurfürst August und seine Frau Anna von Dänemark]
Creditline
Rüstkammer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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