Rapier / Garnitur bestehend aus Rapier und Dolch mit Dolchscheide
Ort, Datierung
Abmessungen
Länge 109,4 cm Klinge 94,7 cm Gewicht 1613 g
Museum
Inventarnummer
VII 0034
Die Gefäße des Rapiers und Dolches, siehe Inv.-Nr. p. 0159, sowie die Beschläge der Dolchscheide bestehen aus vergoldetem Silber. Sie sind mit farbigem Tiefschnittemail in Form von Ranken, Blumen, Fabelwesen und Vögeln verziert. Das Rapier (mit Scheide?) wurde dem Kurfürsten Christian I. von Sachsen 1591 mit ins Grab gegeben, wobei in der Leichenpredigt angemerkt wurde, der Kurfürst habe dieses Rapier "teglich getragen". Tatsächlich war die Garnitur erst unmittelbar zuvor aus Christians I. "teglicher Wehrcammer auf dem Schloss" in die Rüstkammer gegeben worden.
Das Rapier befand sich bis November 1920 im Sarg des 1591 verstorbenen Kurfürsten Christian I. von Sachsen in der Gruft im Freiberger Dom. Es wurde im Zuge einer Reinigung von fünf stark korrodierten Blankwaffen im Freiberger Dom durch die Restauratoren des Historischen Museums im Jahr 1920 gegen ein anderes Stück ausgetauscht und befindet sich heute wieder im Bestand der Rüstkammer.
Das Rapier befand sich bis November 1920 im Sarg des 1591 verstorbenen Kurfürsten Christian I. von Sachsen in der Gruft im Freiberger Dom. Es wurde im Zuge einer Reinigung von fünf stark korrodierten Blankwaffen im Freiberger Dom durch die Restauratoren des Historischen Museums im Jahr 1920 gegen ein anderes Stück ausgetauscht und befindet sich heute wieder im Bestand der Rüstkammer.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Klinge, Fehlschärfe Marke: [unleserlich]
Reproduktion
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