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Pilgerstab mit Stoßklinge

Ort, Datierung
Abmessungen
Länge 122 cm Klingenlänge 97,5 cm Klingenbreite 2,9 cm Grifflänge einschließlich Knauf und Klingenhülse 27 cm Griffzone 22 cm Gewicht 982 g.
Museum
Inventarnummer
IV 0228
Der Wanderstab mit Stoßklinge ist als Pilgerstab ausgelegt. Die nicht mehr vorhandene, gleich dem Griff als runder Stab gebildete Holzscheide wurde so in die als Knauf geformte Klingenhülse am Griff eingepasst, dass die Klinge ganz verborgen war. Der Griff zu zweien Händen und die Knäufe ermöglichen eine optimale Stütze beim Wandern sowie Ruhen im Sitzen und Stehen. Die Kombination eines Pilgerstabes mit einer Stoßklinge folgt der Idee, gegen die wechselvollen Gefahren einer durch fremde, teils feindliche Gebiete führenden Pilgerreise gewappnet zu sein. Dieser Pilgerstab stammt ungefähr aus der Zeit, in der Kurfürst Friedrich der Weise von Sachsen und sein jüngerer Bruder Johann der Beständige 1493 gemeinsam in das Heilige Land pilgerten. Der Pilgerstab gelangte aus der Sammlung des Großenhainer Tuchfabrikanten Richard Zschille in die Rüstkammer.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Klinge: Schlagmarke
Reproduktion
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