Vorschaubild des Elementes mit der Inventarnummer P 0247

Hobel

Ort, Datierung
Abmessungen
Länge 12,7 cm Breite 5 cm Tiefe 9,7 cm Gesamtgewicht (Gefäß und Hobel) 642 g
Museum
Inventarnummer
P 0247
Der Hobel ist flächenübergreifend mit Rankenwerk und einer Jagdszene verziert. Das Schneidemesser wird hier mit einer Flügelschraube anstelle eines sonst üblichen Keils festgestellt. Im Kunstkammerinventar von 1587 ist das Werkzeug als "kurzer fausthubel" verzeichnet. Josef M. Greber beschreibt in seiner "Geschichte des Hobels" von 1956 dieses Stück als einen "Schlichthobel". Typisch hierfür ist die gerade Schneide des Messers. Der Schlichthobel eignet sich hervorragend zum Glätten und Ebnen einer mit einem Schrupphobel grob bearbeiteten Fläche. Die beiden in der Rüstkammer aufbewahrten eisernen Hobel, s. Inv.-Nr. P 0246, befanden sich 1587 in einem mit Intarsien eingelegten Kasten, das zahlreiche Werkzeuge für Tischler, Schlosser, Wundärzte und Goldschmiede enthielt. Erhalten haben sich daraus neben den beiden Hobeln ein Handbeil (Inv.-Nr. P 0007), eine Stockschere (Inv.-Nr. P 0261) und eine Rennspindel (Inv.-Nr. P 0224). Die Werkzeuge sind im Raum "Der Kurfürst als artifex" in der Dauerausstellung "Kunstkammer" präsentiert.
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