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Galanteriedegen / Garnitur bestehend aus Galanteriedegen mit Scheide und Spazierstock

Abmessungen
Gesamtlänge 101,3 cm Klinge 83,1 cm max. Klingenbreite 2,9 cm Gefäßbreite 10,6 cm Gefäßtiefe 7,7 cm Gewicht 543 g
Museum
Inventarnummer
VI 0447.01
Degen und Stock sind als Garnitur ausgeführt (i. 0505, VI 0447). Das Schwert, das im Mittelalter ein unerläßliches ritterliches Standessymbol der Fürsten und des Adels darstellte, wurde in dieser Bedeutung in der Neuzeit durch den Degen ersetzt. Der Spazierstock wurde im 17. Jahrhundert zu einem repräsentativen Accessoire in der höfischen Herrenmode. Die schwarz-goldene Galanterie-Garnitur ist eine japanische Shakudo-Arbeit, die für den europäischen Markt hergestellt wurde. In der Formgebung schließt sie sich der westeuropäischen Hofmode an, in Material, Technik und Motiven folgt sie der japanischen Tradition. Der exotische Charakter der Waffe tritt mit Drachenkopfmotiven am Gefäß und Perlhaihaut als Bezug für die Scheide und den Stock besonders hervor. Die Garnitur war ein Geschenk Zar Peters I. von Russland an August den Starken.
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