Putten-Groteske
Göding, Heinrich (1531-1606) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Höhe 30,5 cm Breite 25 cm Gewicht mit Rahmen 915 g
Museum
Inventarnummer
H 0003
Das kleinformatige Bild mit drei Putten, die sich in einem roten Seidenband mit goldenen Quasten verschlingen, datierte Heinrich Göding d.Ä. in den oberen Ecken mit "1582". Im Kunstkammerinventar von 1587 ist das Bild zusammen mit einem Gegenstück (siehe Inv.-Nr. H 0002) als "vorgleichnus der 7 planeten" bezeichnet. Darauf beziehen sich die beiden goldenen Symbole, die an dem Band angeknüpft sind.
Dass die kleinen Virtuosenstückchen für die Kunstkammer des sächsischen Kurfürsten bestimmt waren, ist an den Kurschwertern und dem kurfürstlich-sächsischem Wappen (siehe Inv.-Nr. H 0002) zu erkennen. Heinrich Göding d.Ä. war wohl auf Betreiben der Kurfürstin Anna 1562 vom dänischen Hof nach Sachsen übergesiedelt und ab 1570 als Hofmaler beschäftigt. Gemeinsam mit Lucas Cranach d.J. malte er 1570-1572 das neu erbaute Schloss Augustusburg aus.
Dass die kleinen Virtuosenstückchen für die Kunstkammer des sächsischen Kurfürsten bestimmt waren, ist an den Kurschwertern und dem kurfürstlich-sächsischem Wappen (siehe Inv.-Nr. H 0002) zu erkennen. Heinrich Göding d.Ä. war wohl auf Betreiben der Kurfürstin Anna 1562 vom dänischen Hof nach Sachsen übergesiedelt und ab 1570 als Hofmaler beschäftigt. Gemeinsam mit Lucas Cranach d.J. malte er 1570-1572 das neu erbaute Schloss Augustusburg aus.
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