Pusikan
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Länge 59,9 cm Gewicht 885 g
Museum
Inventarnummer
Y 0388
Der hölzerne Schaft des Pusikans ist mit einem feinen Silberdrahtgeflecht überzogen. Darauf sitzen fünf vergoldete Silberbeschläge. Der Griff und der obere Abschluss des Schaftes sind mit einem rautenförmigen Gittermuster verziert, dessen Schnittpunkte durch Rosetten hervorgehoben sind. Der ebenfalls mit vergoldetem Silberblech überzogene Schlagkopf ist durch 12 Rippen in längliche Felder unterteilt, die ein filigranes, mit Blüten durchsetztes Rankenwerk aus Gabelblattranken füllt. Ein großer Ring aus Fiederblättern bildet den oberen Abschluss des Schlagkopfes. Während der Schaft den Arbeiten des Wiener Goldschmiedes Nikolaus Groß ähnelt, besitzt der Schlagkopf einen stärker orientalisch geprägten Charakter. Die Wiederverwendung eines osmanischen Originals ist nicht ausgeschlossen.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Bodenplatte Initialien: I.H.V.D.; Bodenplatte Wappen: quergeteilter Wappenschild mit einem Löwen im oberen und drei Blüten im unteren Feld
Reproduktion
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