Steinplatte mit dem sächsischen Wappen
unbekannt - Steinschneider
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Höhe 48,1 cm Breite 37,2 cm Tiefe 1,8 cm Gewicht 2096 g
Museum
Inventarnummer
H 0109
Das kurfürstlich-sächsische Wappen ist im Verfahren der Hochätzung aus dem Solnhofener Kalkstein herausgearbeitet. Kurfürst August wurde erst auf dem Reichstag in Augsburg 1566 offiziell der Titel eines Kurfürsten verliehen, obwohl er bereits seit 1553 in Sachsen regierte. Auf die offizielle Übertragung der Kurwürde an Kurfürst August bezieht sich die Inschrift und die Datierung 1566. Im Rahmen sind ornamental geätzte Platten eingesetzt, die aus Silber, Messing, Kupfer, 2 x Zinn, 2 x Eisen und Bein bestehen. Ein Abguss des Wappen befindet sich in der Skulpturensammlung, Inv.-Nr. ASN 5509.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
"VON • GOTIES • GNADEN • AVGVSTVS • HERCZOG • ZVO • SACHSSEN • DES • HEILIGEN • ROEMISCHEN • REICHS • ERCZMARSCHALCK • VND • CVRFVERST• LANTGRAF • IN • DVERINGEN • MARGGRAFF • ZV • MEICHSEN • VND • BVRGGRAFF • ZV • MAGDEBVRGK • 1566"
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: