Schwert mit dem Rostrum eines Sägerochens
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Gesamtlänge 126,7 cm Breite 37,8 cm Tiefe 6,3 cm Klingenbreite (ohne Zähne) ca. 16 cm Gewicht 3229 g
Museum
Inventarnummer
P 0281
Zu den Kuriositäten der kurfürstlich-sächsischen Kunstkammer gehört dieser als Schwert gefasste Teil eines Sägerochens. Der Griff besteht aus Holz und ist vergoldet. Auf der "Klinge" ist in Ölfarben das kurfürstlich-sächsische Wappen aufgemalt. Kurfürst Christian I. erhielt dieses prächtige Stück zusammen mit einer ungefassten "zunge" eines Sägefisches oder - rochens von Michael Fuchs, dem "Hofgewands-Austeiler", geschenkt.
Im Zentrum der Kunstkammer, dem Reißgemach, lagen die beiden Stücke in unmittelbarer Nachbarschaft zu verschiedenen See- und Meermuscheln, Meerkrebsscheren, einem Basilisken und einem "gebackenen" Paradiesvogel. Aus der Kunstkammer wurde das Schwert vor 1684 in die "Indianische Cammer" der Rüstkammer überführt.
Im Zentrum der Kunstkammer, dem Reißgemach, lagen die beiden Stücke in unmittelbarer Nachbarschaft zu verschiedenen See- und Meermuscheln, Meerkrebsscheren, einem Basilisken und einem "gebackenen" Paradiesvogel. Aus der Kunstkammer wurde das Schwert vor 1684 in die "Indianische Cammer" der Rüstkammer überführt.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Klinge: kurfürstlich-sächsisches Wappen.
Creditline
Rüstkammer, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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