Material und Technik
Abmessungen
Gesamtlänge 118 cm Klinge 102,4 cm Gewicht 1397 g
Museum
Inventarnummer
VI 0370
Das Rapier bildet mit einem Dolch mit Scheide, Inv.-Nr. p. 0201 und XI 0004, eine Garnitur. Die ausgesprochen fürstliche Prunkwaffengarnitur trägt am Stichblatt des Rapiers das Wappen und die Initialen von Wolf Ernst von Wolfframsdorf, kursächsischer Oberstallmeister und Hofmarschall zwischen 1588 und 1611. Als Schöpfer der ausgewogenen Goldschmiedearbeit kommen die mit Waffen vertrauten Dresdner Goldschmiede Wendel unter der Linden, Urban Schneeweiß und Valentin Geitner in Betracht.
die Klinge des Rapiers ist eine Qualitätsfälschung. Besonders Solinger Klingenschmiede haben die begehrten Toledaner Klingen gern imitiert, um den Absatz der eigenen zu steigern. Zur Garnitur gehörten ursprünglich Gürtel und Wehrgehänge von gelbem Samt mit Gold- und Silberborte sowie Silberbeschlägen mit Wellendekor.
die Klinge des Rapiers ist eine Qualitätsfälschung. Besonders Solinger Klingenschmiede haben die begehrten Toledaner Klingen gern imitiert, um den Absatz der eigenen zu steigern. Zur Garnitur gehörten ursprünglich Gürtel und Wehrgehänge von gelbem Samt mit Gold- und Silberborte sowie Silberbeschlägen mit Wellendekor.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Klinge beschriftet: SEBASTIAN HENANTEZ; Klinge Marke: Fisch; Stichblatt: Wappen und Initialien WE.V.W. [Wolf Ernst von Wolfframsdorf]
Reproduktion
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