Rapier / Garnitur bestehend aus Rapier, Rapierscheide, Messer, Dolch und Dolchscheide
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Gesamtlänge 111,3 cm Klinge 95,8 cm Gewicht 956 g
Museum
Inventarnummer
VI 0438.01
Das Rapier und der Dolch vereinigen in sich auf höchstem Niveau zwei große Traditionen der Kunstmetropole Mailand, zum einen die Waffenschmiedekunst, zum anderen die Kunst des Schleifens, Polierens und Gravierens von Bergkristall. Herzog Johann Georg (I.) von Sachsen hatte sie 1602 von seiner Kavalierstour durch Italien mitgebracht und 1603 seinem Bruder, Kurfürst Christian II. von Sachsen, verehrt. Der zugehörige Dolch hat die Inv.-Nr. p. 0224.01.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Klinge beidseitig Bezeichnung: IN VIENA; Klinge Wappen VS//RS: Wappenschild geviert. Rechts oben zwei schreitende Löwen/ Leoparden, links oben drei Lilien, rechts unten das Jerusalem-Kreuz, links unten acht Sparren. Der Schild umgeben von einer Art Ordenskette. Kein Kleinod. Bekrönt von einer dreibügeligen Krone mit Reichsapfel // in einem Ring (einer Art Ordenskette wie auf der Vorderseite) nur drei Lilien ohne Wappenschild. Darüber eine dreibügelige Krone mit Reichsapfel.
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