Hirschfänger mit Scheide
Ort, Datierung
Abmessungen
Gesamtlänge 81,8 cm Klinge 9 cm max. Klingenbreite 2,9 cm Gefäßbreite 9,5 cm Gefäßtiefe 4 cm Gewicht 567 g
Museum
Inventarnummer
X 0438.01
Der Hirschfänger mit gekrümmter Klinge, im Rüstkammer-Inventar „moßkowitisches kleines Seiten Sebelgen“ genannt, war seinerzeit eine große Rarität. Die Formgebung des Hirschfängers entspricht der damaligen westeuropäischen Kavaliersmode. Japanische Kunsthandwerker haben das Gefäß und die Beschläge nach europäischem Muster aus einer in Japan entwickelten Technik gefertigt, die Shakudo genannt wird. Sie umfasst eine Kupfer-Gold-Legierung, Vergoldung und einen Beizvorgang, der die schwarze Farbe erzeugt. Die schwarzen erhabenen Motive sind typisch japanisch: Blütenzweige, Vögel, Landschaften.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
im Hohlschliff Zeichen (?) eingeschlagen, geritzt oder geätzt (?)
Reproduktion
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