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Scheide

Ort, Datierung
Abmessungen
Länge 123,4 cm Breite 7,2 cm Höhe ohne Auflage 3,5 cm Höhe mit Auflage 5,5 cm Gewicht mit Auflage 1450g Gewicht ohne Auflage 1109g
Museum
Inventarnummer
XI 0085
Das große silbervergoldete Schwert, zu dem diese Scheide gehört, ein Schwertband (Inv.-Nr. i. 0090 b/ 2) und einen roten Hut mit der weißen Heiliggeisttaube in Perlenstickerei (Inv.-Nr. i. 90 b/1.01) hatte Papst Benedikt XIII. Weihnachten 1725 in Rom geweiht. Alle Teile des prächtigen, in den vatikanischen Werkstätten hergestellten Ensembles tragen das Orsini-Gravina-Wappen dieses Papstes. In Futterale verpackt und in einem begleitenden Papstbrief (Breve) gewürdigt, brachte der päpstliche Abgesandte (Nuntius) Santini die Geschenke 1726 nach Warschau, wo er sie am 11. August dem Sohn Augusts des II., des Starken, Kurprinz Friedrich August (II.) von Sachsen (1696-1764, ab 1733 König von Polen), in der Kirche beim königlichen Schloss öffentlich überreichte. Während die mit einem silbervergoldeten Beschlag und emaillierten Wappen versehene Scheide in der Rüstkammer verwahrt wird, gilt das geweihte Schwert seit 1945 als Kriegsverlust.
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