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Säbel mit Scheide

Ort, Datierung
Abmessungen
Gesamtlänge 80,8 cm Klinge 68,5 cm Scheide 72,3 cm Gesamtgewicht 1264 g
Museum
Inventarnummer
Y 0098
August der Starke verwahrte diesen Säbel bis zum 11. März 1719 in seiner Garderobe und ließ ihn dann vom Oberaufseher Ziegler in die Türckische Cammer geben. Es ist eine von drei ähnlichen osmanischen Waffen, die 1729 als Vorbilder für die Pallasche der sächsischen Janitscharengarde gedient haben könnten. Griff und Scheidenbeschläge sind aus Silberblech und flächendeckend mit relativ groben Blütenranken graviert, nielliert und teils vergoldet. Durch die mehrfach eingeschlagene Tughra von Sultan Mustafa II. lässt sich die Entstehung dieses Säbels auf einen Zeitraum von lediglich acht Jahren eingrenzen. Wie er in den Besitz Augusts des Starken gelangte, ist leider nicht überliefert.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Mundblech, Ortband und Kreuz Tughra: Sultan Mustafa II. [1695-1703]
Reproduktion
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