Pusikan / Garnitur bestehend aus Pallasch mit Scheide und Pusikan
Ort, Datierung
Abmessungen
Länge 79,3 cm Gewicht 1186 g
Museum
Inventarnummer
Y 0345
Aus Dankbarkeit für die Unterstützung bei der Kaiserwahl und zur Festigung des Bündnisses schickte Kaiser Ferdinand II. ein prächtig aufgezäumtes Pferd mit drei osmanischen Waffen, von denen ein Säbel nicht bis heute überdauert hat, als Geschenk an Kurfürst Johann Georg I. von Sachsen. Am 14. Februar 1620 überreichte der kaiserliche Abgesandte Herzog Heinrich Julius zu Sachsen-Lauenburg dieses Präsent in Torgau. Die beiden erhaltenen Waffen (Inv.-Nr. Y 0344, Y 0345) sind vollständig mit vergoldetem Silberblech überzogen. Darauf befinden sich ein dichtes, erhabenes Blattwerk auf punziertem Grund und gleichmäßig über die Fläche verteilte Türkise, Rubine und größere Nephritplatten mit eingelegten Goldblättern, kleinen Türkisen sowie Rubinen. Der Schaft des Pusikans ist graviert.
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