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Samtgewebe

Ein florierender Handel zwischen dem Orient und europäischen Ländern seit dem 15. Jahrhundert führte u.a. zum Austausch gestalterischer Anregungen in weiten Teilen des Kunsthandwerks, so auch in der Textilherstellung. Die Webereien griffen traditionelle Motive auf und variierten sie. Eines der häufigsten Kompositionsschemata war dabei ein System aus spitzovalen Feldern, deren Mitte ein Granatapfel in verschiedensten Abwandlungen bildete, bereichert mit eienr Auswahl aus einer breiten Blumenpalette. Im 19. Jh. setzte sich für diese Musterung der Begriff "Granatapfelmotiv" durch.
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