Maria in Anbetung des Kindes und Engel mit den Passionswerkzeugen
Garofalo (um 1476-1559) - Maler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
244 x 130 cm
Museum
Inventarnummer
Gal.-Nr. 133
Das sehr teure Blaupigment Ultramarin (auch Lapislazuli) wird aus einem blauglänzenden Mineralgemisch gewonnen. Im Mittelalter wurde es unter anderem in Badakschan (Afghanistan) abgebaut. Von dort aus wurden die Steine über den Landweg nach Vorderasien und per Schiff nach Venedig transportiert. Nach der Aufbereitung zum Farbpigment Ultramarin erstreckte sich der Handel in viele Regionen Europas. Insbesondere italienische Künstler verwendeten Ultramarin, beispielsweise zur Darstellung des blauen Gewandes der Himmelskönigin Maria. Gemalt 1517 für die Kirche San Gerolamo dei Gesuati in Ferrara.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Bez. unten auf der Oberseite des Steins: [...] I.DXVII ZE [1517, Januar]; oben auf der Tafel: TVAM / IPSIUS ANIMA[M] / GLADIVS PER / TRANSIVIT.
Harald Marx und Elisabeth Hipp: Gemäldegalerie Alte Meister Dresden, Bd. 2 Illustriertes Gesamtverzeichnis, Köln 2007, S. 263
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