Spiegelteleskop
Rudolph, Johann Gottlob - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Höhe (maximal) = 50,0 cm; Tubuslänge = 36,0 cm
Inventarnummer
C I f 8
Fernrohre des 18. Jahrhunderts waren oft mit Messing, Holz oder Fischhaut umhüllt, äußerst selten, wie hier, mit dem edlen Porzellan. Das Instrument entstand auf dem Gut Miltitz des fortschrittlichen Bergrats von Heynitz, der die Meißner Porzellanmanufaktur erneuerte.
Optisch ist dies ein Spiegelteleskop vom Typ Gregory, bei dem zwei entgegengesetzte Hohlspiegel ein Bild des zu betrachtenden Objektes erzeugen.
Das ungewöhnliche Teleskop mit seinen aufgemalten Vignetten mit Szenen aus der Landesvermessung und der Astronomie machte seinen Hersteller Rudolph am sächsischen Hof bekannt, wo er als Hofmechanikus begann und später eine Anstellung als Inspektor beim Mathematisch-Physikalischen Salon bekam. (Michael Korey)
Optisch ist dies ein Spiegelteleskop vom Typ Gregory, bei dem zwei entgegengesetzte Hohlspiegel ein Bild des zu betrachtenden Objektes erzeugen.
Das ungewöhnliche Teleskop mit seinen aufgemalten Vignetten mit Szenen aus der Landesvermessung und der Astronomie machte seinen Hersteller Rudolph am sächsischen Hof bekannt, wo er als Hofmechanikus begann und später eine Anstellung als Inspektor beim Mathematisch-Physikalischen Salon bekam. (Michael Korey)
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