Spiegelteleskop
Löser, Hans (1704-1763) - Hersteller
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Tubus: Länge max.= 59,9 cm, Durchmesser = 11,0 cm (Okularseite), max. = 15,0 cm (mit Visir und Halterung)
Inventarnummer
C I f 18
Das mit Fischhaut überzogene Spiegelteleskop aus der Werkstatt des Reichsgrafen Hans von Löser funktioniert nach dem gleichen optischen System wie das große Ledermantelfernrohr (Inv.-Nr. C I f 9) aus derselben Werkstatt: Einfallendes Licht wird durch den Hohlspiegel am unteren Ende des Rohres gebündelt, dann von einem zweiten, kleinen Hohlspiegel am oberen Ende zurückgeworfen. Ein Loch im unteren Spiegel ermöglicht es, das entstandene Bild durch das Okular zu betrachten. Zum Zubehör gehören mehrere Wechselokulare für verschiedene Vergrößerungen sowie ein kegelstumpfförmiger Okularaufsatz mit einer Mattscheibe zur Betrachtung von Sonnen- und Mondfinsternissen. (Michael Korey)
Creditline
Mathematisch-Physikalischer Salon, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
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