Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
230 x 138 x 95 cm
Museum
Inventarnummer
22/2017
Skelettartig dünne, im Inneren mit Aluminiumprofilen verstärkte handgenähte Seidenrippen schrauben sich als ein einziger umlaufender Strang auf rechteckigem Grundriss in die Höhe. Dieses raumgreifende Objekt von Christoph Rodde spielt mit Gegensätzen: Als „Käfig“ tituliert, wirkt es weniger bedrohlich, als es das Interesse des Betrachters weckt. Die Installation wirkt offen und geschlossen zugleich: für das Auge durchlässig, ist die feine, durch ihr Material edel wirkende Struktur jedoch körperlich undurchdringbar. Der somit geschaffene Quader hängt an Fäden frei im Raum. Er scheint schwereloser als sein Volumen es vermuten lassen könnte, wippt auf und nieder und ist gar von kleinen Luftzügen beeinflussbar.
Christoph Rodde wurde 1968 in Arnsberg (Nordrhein-Westfalen) geboren. Er studierte von 1989-1993 Kulturpädagogik an der Universität Hildesheim und schloss daran bis 1998 ein Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) an. 1999 beendete er sein Meisterschülerstudium bei Ursula Sax. Von 1999-2005 war er künstlerischer Assistent an der HfBK Dresden in den Fachklassen von Ulrike Grossarth und Martin Honert. Seit 2014 lehrt Christoph Rodde an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin. Er lebt in Dresden.
Dieses fragile, raumgreifende Stoffobjekt wurde 2017 als Förderankauf der Kulturstiftung für den Kunstfonds erworben und ergänzt die bereits in der Sammlung befindlichen kleinformatigen Objekte und Zeichnungen des Künstlers um eine großformatige aktuelle Position.
Christoph Rodde wurde 1968 in Arnsberg (Nordrhein-Westfalen) geboren. Er studierte von 1989-1993 Kulturpädagogik an der Universität Hildesheim und schloss daran bis 1998 ein Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK) an. 1999 beendete er sein Meisterschülerstudium bei Ursula Sax. Von 1999-2005 war er künstlerischer Assistent an der HfBK Dresden in den Fachklassen von Ulrike Grossarth und Martin Honert. Seit 2014 lehrt Christoph Rodde an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin. Er lebt in Dresden.
Dieses fragile, raumgreifende Stoffobjekt wurde 2017 als Förderankauf der Kulturstiftung für den Kunstfonds erworben und ergänzt die bereits in der Sammlung befindlichen kleinformatigen Objekte und Zeichnungen des Künstlers um eine großformatige aktuelle Position.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
unsigniert
Reproduktion
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