Helmbarte
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
Gesamtlänge 252,7 cm Klinge mit Tülle 77,1 cm Breite 30,7 cm Tiefe max. 6 cm Gewicht 2650 g
Museum
Inventarnummer
S 0025
Helmbarten, ursprünglich Stoßwaffen für den Fußkampf, dienten ab dem 16. Jahrhundert vor allem als repräsentative Garde- oder Ehrenwaffen. Die Trabantengarde zu Fuß am Dresdner Hof war entweder mit Helmbarten oder mit Musketen bewaffnet.
Die Klinge der Stangenwaffe ist teilweise mit symmetrischem Rankendekor geätzt. Das Axteisen weist das herzoglich-sächsische Wappen sowie die Jahreszahl 1604 auf. Auf dem Rückenhaken sind die Initialen IHGHZS für Johann Georg Herzog zu Sachsen angebracht. Drei Fransenhosen aus Seide sind in den sächsischen Hoffarben Gelb (Gold) und Schwarz gehalten.
Die Waffe stammt aus der Trabantenausstattung der Herzogs und späteren Kurfürsten Johann Georg I. Er verfügte im Jahr 1605 über zwölf Fußtrabanten.
Die Klinge der Stangenwaffe ist teilweise mit symmetrischem Rankendekor geätzt. Das Axteisen weist das herzoglich-sächsische Wappen sowie die Jahreszahl 1604 auf. Auf dem Rückenhaken sind die Initialen IHGHZS für Johann Georg Herzog zu Sachsen angebracht. Drei Fransenhosen aus Seide sind in den sächsischen Hoffarben Gelb (Gold) und Schwarz gehalten.
Die Waffe stammt aus der Trabantenausstattung der Herzogs und späteren Kurfürsten Johann Georg I. Er verfügte im Jahr 1605 über zwölf Fußtrabanten.
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
Klinge: sächsisches Wappen, datiert 1604, Monogramm: IHGHZS [Johann Georg Herzog zu Sachsen], Feder gemarkt (?): ML (ligiert)
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken:
<