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Spielkartenbecher (Pik 2)

Die 18 im Besitz des Kunstgewerbemuseums befindlichen Spielkartengläser gehörten ursprünglich zu einem vermutlich singulären Satz von 52 Deckelgläsern mit aufgemalten französischen Spielkarten (= 13 Karten bzw. Gläser pro Farbe). Dieser Gläsersatz kam O' Byrn (Die Hof-Silberkammer und Die Hof-Kellerei zu Dresden, Dresden 1880, S. 165) zufolge 1725 von der Hofkellerei Dresden nach Schloss Moritzburg. Möglicherweise war der Gläsersatz für ein konkretes Trinkspiel bestimmt, dafür konnte bisher jedoch keine schriftliche Quelle ausfindig gemacht werden.
Provenienz: Gemäß Auseinandersetzungsvertrag vom 9. August 1924 Übergabe an den Verein Haus Wettin A.L.; 1945 infolge von Beschlagnahmung und Enteignung zu den Dresdener Sammlungen; 1999 Restitution an das Haus Wettin A.L. und Erwerbung durch den Freistaat Sachsen.
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