Porträt von Kikisoblu, gen. Princess Angeline
unbekannt - Fotograf unbekannt - Verlag Henning-Saxon, Frida (20.Jh.) - Sammler
Ort, Datierung
Material und Technik
Abmessungen
14,0 x 9,0 cm, Albumseite: 22,5 x 27,5 cm
Inventarnummer
PhNAm 972
Postkarte mit Darstellung der Kikisoblu, auch bekannt als "Prinzessin Angeline". Kikisoblu (ca. 1820-1896) gehörte der Duwamish-Untergruppe der Küsten-Salish an und war Tochter des Chief Seattle. Nachdem 1855 im Vertrag von Point Elliot Reservationen eingerichtet und die Mitglieder der unterzeichnenden Nationen dorthin umgesiedelt wurden, verblieb Kikisoblu an ihrem Wohnort, an dem die Stadt Seattle entstand, und arbeitete als Wäscherin. In der Stadt erlebte sie vielfältigen Rassismus durch die euroamerikanische Mehrheitsgesellschaft, wurde in der Perspektive weißer Bobachter aber auch zum Symbol für den Fortbestand indigener Kulturen. Sie erscheint auch auf verschiedenen Fotografien von Edward Curtis. (MVL, Frank Usbeck, 15.02.2021)
Kultureller Kontext
Küsten-Salish (dargestellte Kultur)
Signatur, Bezeichnung, Inschriften
bez. im Druck o. Mi.: "166 - Princess Angeline."
Creditline
GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig, Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Reproduktion
Wenn Sie Abbildungen dieses Objektes nutzen möchten, nehmen Sie bitte hier mit uns Kontakt auf. Auch Objekte, die aus ethischen Gründen ausgeblendet sind, können bei begründetem Interesse mit diesem Formular angefragt werden.
Feedback
Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt haben oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns:
Anmerkung verfassen
Weitere Objekte, die Sie interessieren könnten, aus den Rubriken: